Susanne Schodlok
Musiktherapie • Gartentherapie • Fortbildungen • Vorträge • Seminare


Musiktherapie in Alten- und Krankenpflege, zu Hause und stationär.

Menschen, welche aufgrund von Alter oder Krankheit zu Hause oder stationär gepflegt werden, haben vielfältige Bedürfnisse.

Im Alter - besonders bei hochbetagten Menschen - kommen mehrere Themenbereiche zusammen. Abschied ist nicht nur ein Wort, sondern wird fast täglich erlebt: von der Gesundheit, der eigenen Kraft , dem gewohnten Zuhause, von Menschen...
Dies führt häufig zu Verunsicherung und auch Folgeerscheinungen, wie depressiven Empfindungen und Trauerreaktionen.
Pflegebedürftigkeit, Isoliertheit, Bettlägerigkeit, Krankheit, Tod erfordern eine hohe Flexibilität, breit gefächerte Methodik und offene Grundhaltung des Therapeuten.

 


Gartentherapie in der Alten- und Krankenpflege.

Menschen, die aus medizinischen Gründen oder auf eigenen Wunsch ihren Lebensmittelpunkt im Zimmer haben, werden umgangssprachlich als "bettlägerig" bezeichnet. Abgesehen von punktueller Mobilisation im Rollstuhl, einem Blick aus dem Fenster und Blumenschmuck im Zimmer sind sie meist weitgehend von Erlebnissen "draußen" und mit der Natur ausgeschlossen.

Dies kann weitreichende Folgen mit sich bringen, wie beispielsweise Einschränkungen in der Mobilität, im Wahrnehmen der Sinne, der Kommunikationsfähigkeit und Einsamkeitsgefühlen bis hin zur Depression.

Mit Pflanzen ist es möglich, Gefühle hervorzurufen und verschiedene Sinne zu aktivieren - insbesondere über Auge, Nase,  Tast- und Geruchssinn.

Durch Gartentherapie kann Natur ins Haus geholt und am Krankenbett erfahrbar gemacht  werden -  somit entsteht eine Verbindung mit der Aussenwelt. Aufgrund einer breiten Methodenvielfalt ist es möglich, diese Patienten auf der körperlichen, psychischen, emotionalen und sozialen Ebene anzuregen.